Schulanmeldung für das Schuljahr 2024/2025







 
Busbeförderung Shuttle-Bus und Linienbus
im Schuljahr 2023/ 24

















Aktuelle Unterrichtszeiten und Termine








Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung
(BiSS-Transfer)










Bohnenberger Grundschule Altburg:
Wir machen uns auf den Weg


(von A. Holzhauer)



Informativ und interessant– so lautete zusammenfassend das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Referenzschulnachmittag, zu dem die Bohnenberger Grundschule Altburg eingeladen hatte.


Die Grundschule Altburg ist seit Februar 2018 eine von zahlreichen Referenzschulen für Medienbildung im ganzen Land und in dieser Funktion für den Schulamtsbereich Calw zuständig. 
Sowohl bei der Erarbeitung, als auch bei der Umsetzung ihres  Medienbildungskonzepts in den Unterrichtsalltag, wurde und wird die Schule pädagogisch-konzeptionell und technisch vom Kreismedienzentrum Calw engagiert unterstützt.





Zweck des Referenzschulnachmittags am 28. Juni 2018 war, anderen Grundschulen aus der Umgebung die Erfahrungen des Kollegiums in Altburg weiterzugeben. Erfolgreiche Schritte, aber auch Stolpersteine auf dem Weg, sowohl zur Schaffung der technischen Voraussetzungen, als auch der systematischen Medienbildung ab der 1. Klasse, sollten dabei aufgezeigt werden.

Im Rahmen der Begrüßung durch Rektorin Frau Angelika Holzhauer erhielten die teilnehmenden Lehrkräfte einen kurzen Überblick über den technischen Entwicklungsweg der Schule bis zum aktuellen Stand.

Hier erhielt das Kollegium wesentliche Impulse und Unterstützung durch den ersten Vorsitzenden des Fördervereins Herrn Detlef Hopp. Auch die Stadt Calw war unterstützend tätig, indem sie den für die Grundschulen vorgesehenen Medienetat zur Verfügung stellte. Herr Karl Heinz Ebinger von der Stadt Calw griff dieses Thema in seinem Grußwort auf. Er äußerte sich sehr erfreut über das Engagement der Schule und über die Tatsache, im Calwer Raum eine Grundschule zu haben, die sowohl der Leitperspektive Medienbildung im Bildungsplan 2016/17 für Grundschulen gewachsen ist, als auch  bereit ist, ihr Know-how an die umliegenden Schulen weiterzugeben.

Das Angebot des Fortbildungsnachmittags, der von Frau Andrea Bergeron, der Kooperationsbeauftragen für Medienbildung der Bohnenberger Grundschule, und Herrn Heiko Wolf, dem medienpädagogischen Berater beim KMZ Calw, geplant und geleitet wurde, umfasste eine breite Informationspalette:

Frau Andrea Bergeron zeigte, wie mit der zu den Lehrwerken angebotenen Software motivierende und vertiefende Übungen mit den Schülern in den Unterricht eingebaut werden können. Die Teilnehmenden Lehrkräfte machten diese Übungen begeistert mit.


 


 


Von Frau  Katja Bonn wurden anhand von Unterrichtsbeispielen die Möglichkeiten der Starboard Software des Whiteboards präsentiert. Hierbei können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Objekte interaktiv markieren, verschieben, zuordnen, einfügen und benennen.

Frau Sabina Panknin stellte das Begleitmaterial "Interaktive Tafelbilder" zum an der Schule verwendeten Lehrwerk an zwei  Beispielen vor. Die Inhalte der CD-Rom können sowohl zum Einstieg in ein Thema dienen, als auch zum Wiederholen und Einüben genutzt werden.
Frau Fabienne Stöck, Referandarin an der Schule, zeigte, wie sich zielführend und unterstützend - auch ohne Whiteboard - unter dem Oberbegriff  „Power Point“ neue Medien im Unterricht einsetzen lassen.
Im Anschluss demonstrierte Frau Anke Leucht, Mitarbeiterin des Landesmedienzentrums, ausführlich und detailliert erprobte Unterrichtsprojekte für Medienbildung in der Grundschule. Dank des übersichtlichen Handouts können sich nun alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst an die Erprobung wagen.






Herr Oliver Jäger, der Netzwerkberater des KMZ Calw, ging auf die technischen Voraussetzungen ein. Insbesondere die vom Land zur Verfügung gestellte Netzwerklösung „paedML“ mit jederzeit zur Verfügung stehendem, kostenlosem Support fand großes Interesse. Herr Jäger berichtete auch transparent und offen von den bei neuen technischen Einrichtungen immer gegebenen Start- und Funktionsschwierigkeiten. Hier erhielt die Schule durch Herrn Jäger außerordentlich viel Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen.






Als weiteren Tagesordnungspunkt führte Herr Heiko Wolf, der die Schule ein Jahr begleiten wird, die Möglichkeit der Kartengestaltung durch den Einsatz von Tablets ein. Mit der Kollegin Frau Bergeron wurde in einer 3. Klasse das Angebot der Internetseite www.media-tours.de erfolgreich im Unterricht eingesetzt.

Bevor es in die Pause ging, stellte Herr Wolf das  „Weltcafe“ vor, eine Möglichkeit für die Kollegen und Kolleginnen untereinander ins Gespräch zu kommen, offene Fragen zu formulieren und kritisch Stellung zu nehmen.

In der abschließenden Feedback-Runde fand eine intensive und kritische  Auseinandersetzung statt. Es wurde der Wunsch geäußert, dass die Referenzschule Altburg künftig weitere Qualifikationseinheiten anbietet - insbesondere mit der Möglichkeit zur praktischen Erprobung durch die Teilnehmer.










Referenzschule- Grundschule für Medienbildung 2017/ 18





Hier geht es zum Download als PDF-Datei mit dem oben angegebenen Link
zu den praktichen Hilfen und Materialien.





Evaluation zu unseren geänderten Unterrichtszeiten


Zu Beginn des Schuljahres 2011/12 veränderten wir nach  intensiver Diskussion und Abstimmung in den schulischen Gremien unsere Schulanfangszeit von bisher 7.50 Uhr auf 8.15 Uhr.
Außerdem führten wir zwei große Pausen ein, die erste von 9.45 bis 10.10 Uhr (davon 10 Minuten Vesper im Klassenzimmer), die zweite von 11.45 bis 12.00 Uhr.

Das Unterrichtsende am Vormittag liegt jetzt nach der 6. Stunde um 13.30 Uhr, wovon allerdings nur die 3. und 4. Klassen betroffen sind.

Bei den zweiten Klassenpflegschaftsitzungen des Schuljahres 11/12 fand erneut ein Austausch mit allen  Eltern über die Erfahrung mit den veränderten Unterrichtszeiten statt und sie wurden in einer konkreten Abstimmung  nach ihrer Meinung befragt.

Allgemein erhielten die neuen Schulzeiten eine große Zustimmung, vor allem der gemeinsame Beginn aller Kinder wurde als sehr positiv hervorgehoben. Einzelne kritische Stimmen beklagten, dass sich der Vormittag bis zum Ende der 6. Stunde für die Kinder sehr lange hinauszieht und danach für private Unternehmungen keine Zeit mehr bleibt.

 
Konkret wurden die anwesenden Eltern der Klassenpflegschaftsversammlungen wie folgt befragt:

„Wie zufrieden sind Sie mit den geänderten Unterrichtszeiten der Bohnenberger Grundschule Altburg?“

Durch Abgabe von grünen (ganz zufrieden), gelben (weniger zufrieden) oder roten (gar nicht zufrieden) Kärtchen konnten die Eltern anonym abstimmen.
Das Ergebnis der Abstimmung lautet :

 

Klasse

ganz zufrieden

weniger zufrieden

gar nicht zufrieden

       
1/2 a 12 2 0
1/2 b 10 1 0
2 c 11 3 0
3 a 8 6 0
3 b 9 1 0
4 a 13 1 1
4 b 10 0 0

Insgesamt

73 = 83 %

14 = 15,9 %

1 = 1,1 %
 

Konsequenz:


Da sowohl die Gesamtlehrerkonferenz als auch eine große Mehrheit der Elternschaft den geänderten Unterrichtszeiten zustimmen, werden sie in dieser Form beibehalten.

 
Altburg, 04.05.2012